Rezital mit
Andreas Schib, Bariton
Edward Rushton, Klavier
Andreas Schib und Edward Rushton haben sich an der HSLU – Musik kennengelernt und sie verbindet die Leidenschaft zum Lied-Repertoire. Romantische Kompositionen von Felix Mendelssohn und seiner Schwester Fanny Hensel, aber auch Werke von Edvard Grieg und Johannes Brahms werden in ihrem Rezital im Kultursalon auf dem Programm stehen.
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Andreas Schib, Aarau – Bass
Andreas Schib wurde in Aarau geboren und wuchs in der Region auf. Während seines Jusstudiums an der Universität Bern nahm er Gesangsunterricht bei Ernst Buscagne und studierte anschließend an der Hochschule Luzern – Musik bei Peter Brechbühler. Er erhielt wertvolle Impulse von verschiedenen Lehrern und absolvierte Meisterkurse bei Thomas Hampson und anderen. Seine musikalischen Interessen umfassen alte Musik, Ensemblegesang, Lieder, Oratorien und Musiktheater. Er sang Partien auf kleinen Opernbühnen in der Schweiz und war Solist in Bachs Weihnachtsoratorium sowie Mendelssohns „Die erste Walpurgisnacht“. 2023 gewann er den Gesangswettbewerb der Mendelssohntage Aarau. Neben seiner solistischen Tätigkeit ist er als Stimmbildner aktiv, gibt privaten Gesangsunterricht und vertieft seine Kenntnisse in historischer Aufführungspraxis. Zudem spielt er leidenschaftlich Orgel und ist als Organist tätig.
Edward Rushton, Herzogenbuchsee – Klavier
Edward Rushton studierte Klavier und Komposition an der Chetham’s School of Music, der Universität Cambridge und der Royal Scottish Academy of Music and Drama. Nach einem Aufenthalt als Korrepetitor in Münster zog er in die Schweiz, um bei Irwin Gage Liedinterpretation zu studieren, was er 2001 mit Auszeichnung abschloss. Seit 2000 ist er Dozent für Liedbegleitung an der Musikhochschule Luzern und trat international mit namhaften Sängerinnen und Sängern auf. Er hat mehrere CDs eingespielt und initiierte 2015 das Projekt „Besuch der Lieder“, um Liederabende in Privaträumen zu veranstalten. Als Komponist hat er zahlreiche Werke für Gesang und Klavier geschaffen und erhielt 2020 den Preis der Conrad Ferdinand Meyer-Stiftung.